Einleitung

US-Präsident Donald Trump mag nicht an den Klimawandel glauben, doch laut einer Studie beeinflusst die Erderwärmung schon jetzt die meisten Lebewesen auf der Erde. Die globale Erwärmung verändere 82 Prozent der ökologischen Schlüsselprozesse wie etwa Wanderungsbewegungen und genetische Vielfalt, heißt es in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Science“.

Die Auswirkungen des Klimawandels seien zu Lande, in den Meeren und Süßwassergewässern nachweisbar – und das, obwohl sich die Erde bislang erst um ein Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmt habe, heißt es in der Studie weiter. „Wir haben jetzt den Beweis, dass mit nur einem Grad Celsius Erderwärmung schon größere Auswirkungen zu spüren sind“, erklärte der führende Autor der Studie, Brett Scheffers von der University of Florida.

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