Du und dein Projektmanagementteam sollten damit beginnen, die vierte und letzte Phase individuell auszuwerten – so wie du es in den drei vorangegangenen Phasen auch gemacht hast. Dann solltet ihr das gesamte Projekt betrachten. Hier werden die Auswertungsbögen aus den vier Einzelphasen von großem Nutzen sein. Unterm Strich solltest du diese Gelegenheit nutzen, um zu erfahren, was gut lief und was nicht. Außerdem kannst du über Lösungsvorschläge nachdenken. Fasse diese Erkenntnisse in einem kurzen Bericht zusammen, auf den du zurückgreifen kannst, wenn du das nächste Mal ein Jugend-ePartizipationsprojekt durchführst.
Es genügt jedoch nicht, den Prozess nur intern in deinem Team auszuwerten. Du solltest auch die Jugendvertreter*innen und die Entscheidungsträger*innen zu zwei getrennten Auswertungs- und Folgetreffen einladen. Es ist sehr hilfreich, auch ihre Ansichten zu dem Prozess in ihren Auswertungsbericht aufzunehmen. Das Treffen mit deinen Unterstützer*innen mit Entscheidungsgewalt ist außerdem eine tolle Gelegenheit, einen Grundstein für dein nächstes gemeinsames Jugendpartizipationsprojekt zu legen.
Und noch eine wichtige Schlussbemerkung: Bevor du das Projekt abschließt, musst du sicherstellen, dass alle Projektressourcen jedem in deiner Organisation zugänglich sind, damit kein wichtiges Wissen verloren geht. Du kannst von diesen Ressourcen bei deinem nächsten Jugend-ePartizipationsprojekt profitieren. Damit du nicht wieder ganz von vorne anfängst, kannst du bereits vorhandene Dateien aktualisieren und anpassen und so noch effizienter in deiner Planung sein.