8 Prinzipien für Partizipation

1. FRÜHZEITIGE EINBINDUNG
Binde junge Menschen so früh wie möglich in den Entscheidungsprozess ein.

2. TRANSPARENZ
Sei von Anfang an klar und ehrlich in Bezug auf deine Absichten und Ziele. Der Prozess sollte transparent sein, damit die jungen Beteiligten und die breite Öffentlichkeit sehen können, was vor sich geht und wie Entscheidungen getroffen werden.

3. ABSTIMMEN VON ERWARTUNGEN
Mach klar, in welchem Maße junge Menschen die Ergebnisse des Entscheidungsprozesses beeinflussen können, an dem du sie beteiligst.

4. ECHTER EINFLUSS
Stell die Identifikation mit den Ergebnissen durch echten Einfluss auf die zu treffenden Entscheidungen sicher.

5. INFORMATIONEN
Verwende zielgerichtete Informationen, die für junge Menschen verständlich sind und unterschiedliche und möglicherweise widersprüchliche Standpunkte zu dem zu diskutierenden Thema enthalten.

6. NEUTRALITÄT
Die Verwaltung des Partizipationsprozesses sollte unvoreingenommen und offen für verschiedene Teilnehmer*innen und Meinungen sein.

7. PRAKTISCHE ORGANISATION
Habe die Kontrolle über die praktische Organisation deiner Projektaktivitäten – sowohl offline als auch online.

8. ÜBERLEGUNGEN
Gib jungen Menschen die Gelegenheit, die unterschiedlichen Bedürfnisse, Wünsche und Chancen strukturiert miteinander zu besprechen und – wenn es Zeit und Ressourcen zulassen – mit verschiedenen Interessengruppen, Fachleuten und Entscheidungsträger*innen zu diskutieren.